Universität Lugano, Institut für Fortgeschrittenes Lernen und Forschung (ALaRI)

Wer wir sind

Das ALARI-Institut (Advanced learning and Research Institute, www.alari.ch), ein Institut der Universität Italienische Schweiz wurde 1999 gegründet, mit der Aufgabe Forschung und Lehre für Embedded Systems Design zu fördern.

ALARI wurde als gemeinsame Initiative von Universitäten, Forschungszentren und Unternehmen geschaffen. Derzeitige Forschungsaktivitäten des Instituts belaufen sich auf: Systemspezifikation, Design, Co-Design und Optimierung von Pervasiven Systemen, Design von robusten Sicherheitslösungen, Power-Aware-Modellierung.

In Betrachtung der für AlpStore relevanten Aktivitäten, beinhalten vergangene und aktuelle Tätigkeiten des Instituts Forschungen zu Smart Metering (bereits seit 2002 entwickelt und in einer Reihe von Publikationen dokumentiert) und neuere Forschungen zu Energieeffizienz.

AlpStore-relevante Projekte des Instituts sind AlpEnergy (http://www.alpenergy.net/) im Kontext von INTERREG, das Alpine Space Programm und GeoGreen (https://esites.vito.be/sites/geogreen/) - ein weiterführendes Projekt innerhalb des SmartGrid ERA-Net-Programms. In den vorgestellten Projekten befasst sich ALARI mit der Aufgabe des System-Level-Modelings, beginnend von der Untersuchung anwenderorientierter Anforderungen und ihrer Übersetzung in systemische und funktionelle Anforderungen, um anschließend Informationsfluss und Design der eigentlichen IKT-basierten Technologie - d.h. der Embedded Systems definieren zu können.

Unsere Rolle bei AlpStore

Im Bereich des AlpStore-Projekts trägt ALARI zu folgenden Punkten bei:

Analyse derzeitiger industrieller und wissenschaftlicher State-of-the-art-solutions, um stationäre und mobile Speicher effizient in das bestehende Energiesystem zu integrieren.
Bestimmung des Systemkontexts, Identifizierung von Stakeholdern und ihren Anforderungen. Entwicklung entsprechender Szenarien (d.h. use cases)
Einführung von System-Engineering-Prozessen, um die Datenerhebung zu Endverbraucher-Anforderungen (Energieproduzenten, Verbraucher und Entscheidungsträger), möglichen Hemmnissen, technischen Machbarkeits- und Businessstudien etc. zu erleichtern.
Entwicklung eines Referenzmodels für die unterstützende IKT-Infrastruktur als Ergebnis von System-Engineering-Wiederholungsprozessen zur Integration der Untersuchungsergebnisse und Best-Practice-Erfahrungen.
Bewertung aktueller Pilot-Anwendungen

Der Modellierungsprozess (basierend auf UML/SysML und wahrscheinlich BPMN für kommerzielle Zwecke) berücksichtigt technische und lokal umweltrelevante Aspekte mit dem Ziel Informationsfluss/IKT-Modell in Form von Struktur- und Verhaltensmodellen zu determinieren. Die entwickelten Modelle tragen zu einer effizienten Energienutzung, Produktions- und Verbrauchsbalance, Monitoring und leichteren Bewertung bei.